Bei Lucía Baumgartner werden das Klassenzimmer oder gar das Schulhaus zur Bühne. Lucía hat das Konzept «Das tanzende Klassenzimmer» entwickelt, eine bewegte Sensibilisierungsveranstaltungen sowohl für SchülerInnen, als auch LehrerInnen. Unabhängig von Alter und Schulstufe bringt Lucía Bewegung ins Klassenzimmer. Die Schülerinnen und Schüler lernen kurze Bewegungssequenzen, welche die Lehrperson ohne grossen Aufwand mit der Klasse wiederholen und weiter entwickeln kann. Die Ideen und Wünsche der Klasse fliessen in den Workshop ein.
«Das tanzende Klassenzimmer» ist als zeitlich flexible und situativ angepasste Aktivierung im Unterricht angelegt. Einerseits kann der angeborene Bewegungsdrang in «geordnete Bahnen» gelenkt werden, anderseits sollen eher zurückhaltende Kinder oder Jugendliche zum verspielten Bewegen motiviert werden. Dadurch steigen Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, was sich positiv auf die Lernatmosphäre auswirkt.
Lucía realisiert viele Kulturprojekte, Tanzprojekte oder bewegten Unterricht mit Kindern und Jugendlichen in der Schule. Seit 2012 profitieren jährlich rund 2000 SchülerInnen im Kanton Bern, Aargau und Zürich, von ihren Tanzangeboten.
Ein Beispiel anderer Art ist «#Romeo_Julia»: In der Spielzeit 2015 wurde Lucía vom Opernhaus Zürich beauftragt (zusammen mit der Choreografin Teresa Rotemberg), den klassischen Stoff «Romeo und Julia» als Vermittlungsprojekt zu bearbeiten. Sie entwickelten eine Inszenierung mit 24 Jugendlichen (16 und 17 Jahre alt) des Schulhauses Hirschengraben, Zürich. Das Ergebnis war eine sehr erfolgreiche multidisziplinäre Arbeit.
Getanzt, gesungen und gerappt im Treppenhaus eines Gymnasiums.
Bei Lucía Baumgartner werden das Klassenzimmer oder gar das Schulhaus zur Bühne.